Expertenrat vom weltweiten

ANGST-NEUROSEN-Experten

HanHoSan

und

Dr. Arthur Janov, PH.D. , Los Angeles, USA.

 

HanHoSan

beantwortet Fragen beim Netdoktor:

https://board.netdoktor.de/Psyche/Hilfe-bei-Panik-Attacken-189186.html

 

Hilfe bei Panik-Attacken

 

Hallo,
ich bin 22 Jahre und habe
Panikattacken, generalisierte Angststörung mit folgenden Diagnosen (seit 4 Jahren): Depressionen, Impulskontrollstörung, Persönlichkeitstörung,  .

Ich bin heute zweimal beim Internisten gewesen, bei dem ersten Mal, hatte ich das Gefühl, die Angst vor einer Blinddarm-Entzündung.

Zwei Stunden danach spüre ich Herzrasen und rufe die Leitstelle an, und bitte den Disponenten am Telefon zu bleiben, bis ich an der 200 Meter entfernte Hauspraxis angekommen bin, es wurde ein Elektrokardiogramm geschrieben, sowie der Blutdruck gemessen - ohne Befund, wie die Blutwerte, die mir einige Stunden zuvor abgenommen wurden.

Jetzt erneute Angst, diesmal Angst vor einem Schlaganfall, bewusstlos zu werden, einen Herzinfarkt zu bekommen oder zu sterben.

Bin kurz davor wieder einen Rettungswagen zu alarmieren, ich halte die Andauerndenden Angstzustände nicht mehr aus.

Was soll ich in einem Angst- "Notfall" machen? Außerdem suche ich jemanden mit dem ich mich Austauschen kann über E-Mail, SMS oder Telefon, allgemeine Erfahrungen und Tipps.

 

  HanHoSan antwortet:

 

HanHoSan,
Leiter des Forschungteams
ANGST - NEUROSEN, schreibt:


Hallo, ANGST-Attacken mit den von Dir geschilderten Symptomen sind auf verschiedene Art und Weisen zu lösen:


1.)  Mit Pastillen zur Unterdrückung der Symptome.


2.)  Mit Hypnose zur Unterdrückung der Symptome.


3.) Mit Verhaltenstherapie, um mit den Symptomen  besser umgehen zu
können, aber ohne wirkliche Heilung!


4.) Mit Konfrontations-Therapie aggressiv sich der Angst zu stellen, sie dadurch aufarbeiten zu wollen, daß somit die Angst und ihre Symptome verschwinden sollen. Doch leider werden die Beschwerden (Symptome) auf andere "Ventile" sublimiert, verlagert.....mit der Folge: der innere Druck steigt weiter an und...

autoaggressive

PSYCHOSOMATISCHE LEIDEN wie Rheuma, Gicht, Allergien, Migräne, Fingernägelbeißen oder auch nur Bettnässen können sich einstellen.


5.) Als weitere Alternative bleibt noch eine professionelle NEUROSEN-Therapie.

Hier kannst Du lernen, wie Du Deine verdrängten Leiden selbsttätig,

ohne suggestive Fremdeinflüsse aufarbeiten kannst.


ANGST, DEPRESSION, MIGRÄNE, chronische

PSYCHOSOMATISCHE LEIDEN haben fast immer ihren Ursprung in frühkindlichen Stress-Erfahrungen, wie:

Lieblosigkeiten, Zurückweisungen, Gewalt oder
das Fehlen von Herzenswärme, Streicheleinheiten, Geborgenheit und viele mehr.


Du solltest Dich gut informieren und dann Dich für Deinen Weg entscheiden.


Eine weitere Entscheidungshilfe: http://neurose.jimdo.com


Viel Spaß bei der Information und.....ich wünsche Dir dass Du die richtige Entscheidung für Dich fällst.....

.....viel Glück !
HanHoSan

 

 

Expertenrat von

Dr. Arthur Janov, PH.D. , Los Angeles, USA.:

 

Wenn frühe Schmerzen (aus der Kindheit) ins Bewußtsein aufsteigen,

kommt es fast immer zu einem ANGSTANFALL. Dabei richtet sich diese panische ANGST gegen das jetzige bewußte Gefühl. Diese aus früher Kindheit hergestellte Verbindung bedeutet, die volle, unsägliche, alte ANGST zu fühlen. Dabei kommt es häufig zu einem Blutdruckanstieg von oftmals über 200.

 

Ein Baby, das bei der Geburt von einer Nabelschnur stranguliert wurde, verstand nichts was passierte, es fühlte nur panische ANGST.

Erst bei der PRIMÄRARBEIT, wenn der Deckel der Verdrängung aufgemacht wird, wissen wir was ANGST ist und woher sie kommt.

 

Während eines Traumas wird die momentane ANGST weder bewußt begriffen, noch verstanden. Es gab keine Möglichkeit sich zu wehren.

Erst später lernen wir die ANGST zu kanalisieren, zu sublimieren, zu symbolisieren. Oft entsteht aber gerade deshalb eine Phobie......eine gebündelte, intensive ANGSTATTACKE......und fast immer wird dann mit der "richtigen Therapie" ......die PHOBIE ......"behandelt!"......so, als sei sie, die PHOBIE, das ursächliche Problem!!!

 

Dabei lernt man in der Regel das Symptom zu vermeiden, zu kontrollieren. Man vermeidet Aufzüge, Flugzeuge, Höhen...... alles wo man glaubt erdrückt, eingeengt, eingesperrt zu werden oder zu wenig Luft zu bekommen. NUR DIE URSACHE bleibt unentdeckt, gedeckelt und für immer verschlossen, ohne Heilung. Man bleibt halt öfter zu Hause, verläßt einfach Situationen die gefährlich werden könnten und hat ständige ANGST vor dem eventuellen "ELEKTROSCHOCK".

 

Das Limbische System, unser Gefühlszentrum im Gehirn hat alle kleinen und großen Traumata gespeichert, oft ist nur ein kleiner STRESS-STIMULUS in der Gegenwart nötig, um die alte, verdeckte ANGST  zu wecken.

 

Wollen wir unsere Belastbarkeit, unser SPANNUNGSNIVEAU verändern,

müssen wir begreifen, was eine NEUROSE (anklicken) ist.

Eine NEUROSE ist nicht heilbar, nur bedingt unterdrückbar......nicht mit Pillen, nicht mit Spritzen zu heilen. Eine NEUROSE kann man nur AUFLÖSEN !! indem man das ursächliche Trauma aufarbeitet, es fühlt, den alten Schmerz und die alte ANGST noch einmal bewußt fühlt und erlebt:

DAS IST PRIMÄRTHERAPIE.

 

 

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